Jan Hercog
... nach Melbourne
Nach dem erfolgreichen Qualifikationsrennen in Berlin durchlief ich intensive Trainingswochen, um mich in Topform zu bringen. Mit einem guten Gefühl für die Weltmeisterschaft kam ich nach einer langen, 28-stündigen Reise mit dickem Jetlag down under an. Die ersten Trainingstage begannen vielversprechend – meine Form blieb auf hohem Niveau, und ich konnte im Training gute Zeiten vorzeigen.

erneut 1500m Freistil
Doch am Wettkampftag schlichen sich einige Fehler ein. Zu früh befand ich mich im "last call room" und im Rennen hatte ich Schwierigkeiten, meinen Rhythmus zu finden und die Wenden perfekt zu treffen. Das Ergebnis von 15:00,36 stand am Ende auf der Anzeigetafel, ein Resultat, das mich nicht zufriedenstellte, da ich weiß, dass ich dazu in der Lage bin, besser abzuschneiden.
Erkenntnisse
Dennoch habe ich trotz der schwerwiegenden Fehler wertvolle Erkenntnisse gewonnen und bin nun bestens auf die nächste Becken-Weltmeisterschaft vorbereitet, wo ich fest entschlossen bin, meine Bestzeit zu verbessern.
